Das Geheimnis der Wichteltür
Das Geheimnis der Wichteltür
Auf ihre ganz eigene Weise entführt Kristin Franke Kinder in ihre Welt der Wichtel. Mittels einer Wichteltür, durch die nachts heimlich kleine Wichtel kommen und über die Träume der Kinder wachen.
Bernd Schumacher, Gewinner des Deutschen Fernsehpreises 2016, schrieb dazu: "Das ist stark. Berührend. Faszinierend. Es führt uns zu all den fantasievollen Vermutungen zurück, die wir als Kinder in die dunklen Ecken hinein deuten. Wie tröstlich, wenn dort die Liebe wohnt - in Person eines Wichtelmanns, der es gut mit uns meint, der uns behütet."
Maße
Maße
Autorin/Illustration
Autorin/Illustration
Altersempfehlung
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ISBN
ISBN
978-3-00052677-0
Bindung
Bindung
Hardcover mit 28 Seiten
Auflage
Auflage
Interview mit Kristin Franke
„Das Geheimnis der Wichteltür“ ist Dein erstes Kinderbuch. Wer oder was hat Dich zum Schreiben gebracht?
Das Schreiben an sich liegt mir schon seit meiner Jugend. Mit 16 Jahren habe ich begonnen, für die Sächsische Zeitung zu schreiben. Später im Studium war das Schreiben an der Tagesordnung. In meiner Zeit als Fernsehautorin war das Schreiben fester Bestandteil meiner Arbeit. Kinderbücher zu schreiben, war ein Gedanke, den ich lange hatte, aber erst, seitdem ich selbst Kinder habe, finde ich wieder Zugang zu dieser ganz eigenen Fantasiewelt. Seit Jahren schon sind die Kinderbuchabteilungen in Buchhandlungen der Ort, an dem ich mich am liebsten aufhalte, und wir haben sehr sehr viele Bücher daheim. Irgendwann war sie da, die Idee für meine erste Geschichte. „Das Geheimnis der Wichteltür“ steht in engem Zusammenhang mit meiner Entscheidung, Wichteltüren zu produzieren.<>
Wie sieht für Dich ein perfekter Tag zum Schreiben aus?
So sehr ich mein Büro liebe – Schreiben kann ich nur zu Hause. Ich versinke beim Schreiben in meiner Geschichte und erlebe alles wie in einem Film mit. So tief in meine Gedankenwelt kann ich nur zu Hause eintauchen, in völliger Ruhe und ohne Ablenkung. Ich habe ein Arbeitszimmer und der Einzige, der sich darin mit mir aufhält, ist mein schlafender Kater. Ich liebe diese Phasen des Arbeitens, sie sind sehr intensiv.
Wie entsteht so eine Geschichte? Was inspiriert Dich?
Die Ideen kommen im Alltag, oft inspirieren mich meine Kinder mit dem, was sie gerade beschäftigt. Die Idee ist wie eine Bohne, die anfängt zu keimen. Ich habe überall Notizbücher: In meiner Handtasche, auf meinem Nachttisch, im Büro. Wenn die Geschichte anfängt zu wachsen, schreibe ich alles auf. Gerade abends oder nachts. Ich habe sonst Angst, dass mir ein Einfall bis zum Morgen verloren geht. Meine Geschichten spinne ich immer erst komplett im Kopf zusammen. Erst, wenn sie stimmig ist, Sinn macht, eine Relevanz hat, dann schreibe ich sie in einem Fluss auf.