Linus im Herbst
Linus im Herbst
"Eine letzte Runde könnten wir fahren auf dem See, wo die Blätter der Weiden das Wasser berühren und die leichten Wellen in der Abendsonne glitzern." In fast poetischen Worten führt diese kleine Bilderbuchgeschichte die jüngsten Leser und Zuhörer mit großer Vorfreude in den Herbst. Die Autorin Kristin Franke veröffentlicht mit dieser rührenden Geschichte über zwei Bären, die die Schönheit des Herbstes entdecken, ihr viertes Kinderbuch. "Linus im Herbst" richtet sich an Kinder ab einem Alter von zwei Jahren und ist liebevoll illustriert.
Maße
Maße
Autorin/Illustration
Autorin/Illustration
Altersempfehlung
Altersempfehlung
ISBN
ISBN
978-3-9818169-2-1
Bindung
Bindung
Hardcover mit 34 Seiten
Auflage
Auflage
Interview mit Kristin Franke
Für wen hast Du „Linus im Herbst“ geschrieben?
Die gesamte Linus-Reihe richtet sich an Kinder ab zwei Jahren, es sind kurze Bilderbuchgeschichten, die eine einfache Erzählstruktur haben. Schwierigeren und komplexeren Texten können Kinder in diesem Alter noch nicht folgen.
Die Geschichte beschreibt einen Tag im Leben der zwei Bären. Was macht den Reiz der Geschichte aus?
Papa Bär reagiert auf jedes Genörgel seines Sohnes mit so viel Liebe und Verständnis, mit tollen Vorschlägen und einem entwaffnenden Optimismus. Ich glaube, so gelassen wären wir als Eltern gern alle. Was die beiden Bären erleben, weckt Kindheitserinnerungen, zumindest sind sie von meinen eigenen Erinnerungen inspiriert, als die Tage noch nicht so überfüllt und stressig waren.
Woher kam die Idee zur Buchreihe?
Ich saß eigentlich an einer Herbstillustration, es sollte ein Fensterbild entstehen. Während des Zeichnens kam mir die Geschichte in den Sinn. Ich habe versucht, mir den perfekten Herbsttag vorzustellen. Ich kenne viele, die den Herbst nicht mögen und dem Sommer hinterhertrauern. Bei mir ist das nicht der Fall, der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. Es ist wieder etwas kühler, ich liebe die vielen Farben und Gerüche.
Erleben Sie den Herbst auch so mit Ihrer eigenen Familie?
An den Wochenenden und in den Ferien sind wir, wenn es nicht in Strömen regnet, viel auf Spuren- und Pilzsuche im Wald unterwegs und wir finden immer etwas. Zweige kommen in die Vase, aus Kastanien, Bucheckern und Eicheln basteln wir Figuren, wir backen, braten Pilze und wilde Esskastanien. Ich koste das voll aus, solange meine Kinder noch in einem Alter sind, in dem sie dazu Lust haben. In einigen Jahren ist das vermutlich „uncool“.